Renovierung für „Auffangnetz“ dm und seine Kunden spendeten für Obdachlose Salzburg/St. Pölten, 25. Juni 2020. Hier ist jeder und jede willkommen! Seit mehr als 30 Jahren betreibt die Emmausgemeinschaft Notschlafstellen in St. Pölten. Die drei Einrichtungen bieten das ganze Jahr über ein Dach über dem Kopf, ein Bett, Verpflegung und eine Waschmöglichkeit. „Es ist ein sozialer Empfangsraum, der Ankommen, Sicherheit und Angenommensein vermittelt. So versorgen wir die Menschen nicht nur, wir geben ihnen auch ihre Würde wieder“, erklärt Geschäftsführer Mag. Karl Langer. dm Kunden spenden 7.000 € Knapp 9.000 Nächtigungen zählten die Betreiber im vergangenen Jahr, allein 6.100 davon in der Männernotschlafstelle „Auffangnetz“. Genau diese Einrichtung soll jetzt einen neuen Anstrich bekommen – die Böden müssen dringend erneuert werden. Zudem ist das Heizungssystem veraltet, es soll getauscht werden. Für die Finanzierung sind die Betreiber auch auf Spenden angewiesen, seitens dm gab es nun eine Unterstützung über 7.000 Euro. „Wir sind dm und damit den vielen dm Kundinnen und Kunden außerordentlich dankbar für diese großzügige Spende! Sie ist dringend notwendig, um mit unserer Notschlafstelle jenen, die kein Dach über dem Kopf haben und nicht wissen wohin, weiterhin eine warme und menschenwürdige Unterkunft bieten zu können", freut sich Karl Langer. Festessen für obdachlose Menschen Im Rahmen der Aktion „Festessen für obdachlose Menschen“ wurden im Advent 2019 weihnachtliche Essen in rund 25 Wärmestuben und Notschlafstellen in ganz Österreich umgesetzt. dm spendete Produkte aus dem Bio-Sortiment sowie Dekoration. Frische Waren wie Fleisch und Gemüse des Kooperationspartners BIO AUSTRIA wurden durch Spenden der dm Kunden ermöglicht. „Ein großer Dank an all unsere Kunden, die so großzügig gespendet haben. Sie ermöglichten damit, dass wir nicht nur die Festessen umsetzen konnten, sondern darüber allen teilnehmenden Einrichtungen eine finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zukommen lassen können“, sagt dm Geschäftsführer Harald Bauer. Insgesamt werden rund 150.000 Euro auf die Einrichtungen verteilt.