1.000 Bio-Menüs für obdachlose Menschen dm unterstützt 25 Einrichtungen in ganz Österreich Salzburg/Wals, 12. Dezember 2020. In diesem Jahr ist alles ein bisschen anders, so wird auch Weihnachten bei vielen wohl nicht wie gewohnt ablaufen, sondern nur im engsten Kreis. Besonders hart trifft diese Zeit Menschen, die an der Armutsgrenze leben und jene, die gar kein Zuhause haben. Aus diesem Grund organisiert dm heuer wieder Festessen für 1.000 obdachlose Menschen. Als Kooperationspartner stehen auch dieses Mal wieder die Bio-Bauern und Bio-Bäuerinnen des Verbands BIO AUSTRIA zur Seite. Besondere Herausforderungen Insgesamt 25 Notschlafstellen und Wärmestuben in ganz Österreich nehmen an der Aktion teil. „Tagtäglich engagieren sich zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Helfer für obdachlose und armutsgefährdete Menschen. Gerade in der jetzigen Situation sind diese Unterstützer besonders gefordert. Umso mehr freut es uns, dass die sozialen Einrichtungen unsere Aktion mit viel Engagement aufgreifen“, sagt dm Geschäftsführer Harald Bauer. Gemeinsam an einem Tisch sitzen und das Drei-Gänge-Bio-Menü genießen ist heuer leider nicht möglich. Die Einrichtungen haben aber eigene Lösungen gefunden, wie ihre Gäste trotz der aktuellen Situation in den Genuss eines hochqualitativen, biologischen Festessens kommen können. Bio-Zutaten regional zugestellt Für das Menü stellt dm Produkte aus dem dmBio Sortiment zu Verfügung. Partner BIO AUSTRIA ergänzt auch heuer wieder die Einkaufsliste um frische Waren: „Unsere Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern liefern möglichst regional die benötigten frischen Bio-Lebensmittel zu den Küchen im ganzen Land, wo die Festessen für die Besucher zubereitet werden. Wir hoffen, dass wir dadurch dazu beitragen können, möglichst vielen Menschen zu einem schönen und wärmenden Weihnachtserlebnis zu verhelfen“, sagt Gertraud Grabmann, Biobäuerin und Obfrau von BIO AUSTRIA. dm Kunden können Beitrag leisten Für Kundinnen und Kunden gibt es die Möglichkeit die Aktion mit einer Fünf-Euro-Spende in den dm Filialen zu unterstützen. Als kleines Dankeschön gibt es einen Anhänger* aus Filz, hergestellt von psychisch beeinträchtigen Menschen im Auftrag der Sozialeinrichtung Laube. Mit den Spenden werden die Zutaten der Bio-Bauern finanziert. Sollte mehr Geld gespendet werden als für die Festessen benötigt wird, geht der Erlös in den kommenden Monaten an Projekte für Menschen in Not.  Bushaltestellen zum Aufwärmen Um auf die dm Aktion aufmerksam zu machen, verwandeln sich übrigens in Salzburg (Nonntaler Straße, Justizgebäude), Villach (Hans Gasser Platz), Bregenz (Heldendankstraße) und Innsbruck (Innrain Marktplatz) Bushaltestellen kurzzeitig in „Wärmestuben“: Mittels Bewegungsmelder werden die Heizstrahler aktiviert und spenden so den Wartenden einige Sekunden Wärme bevor sie in die öffentlichen Verkehrsmittel einsteigen. *Solange der Vorrat reicht.