5.000 Euro für Schmetterlingskinder ALPENRIND erhöht Spende für den guten Zweck Epidermolysis bullosa äußert sich durch unterschiedliche Symptome und Begleiterscheinungen. Das Team im EB-Haus arbeitet daher in der Grundlagenforschung an verschiedenen Themenbereichen und gibt den Schmetterlingskindern so Hoffnung auf Linderung und Heilung. „Wir unterstützen die Anliegen der Belegschaft im EB-Haus, die Leiden der Schmetterlingskinder so gering wie möglich zu halten und diese Erkrankung zu verstehen. Dafür leisten wir gerne einen Beitrag“, sagt Roland Ackermann, Geschäftsführer der ALPENRIND GmbH bei der Scheckübergabe im EB-Haus in Salzburg. ALPENRIND unterstützt die Forschung und Symptomlinderung der Erkrankung bereits seit mehreren Jahren und konnte in diesem Jahr den Spendenbetrag sogar erhöhen. EB verstehen Für die Stabilität der Haut sind Proteine verantwortlich, welche die verschiedenen Hautschichten miteinander verbinden. Bei EB-Betroffenen werden diese Proteine fehlerhaft gebildet oder fehlen gänzlich. Grund dafür sind Mutationen des Erbgutes, die zur Bildung von fehlenden oder in ihrer Funktion eingeschränkten Proteinen führt. Deshalb neigt die Haut von EB-Betroffenen zur Blasenbildung. Sie löst sich bereits bei geringer Belastung ab und es bilden sich zum Teil großflächige Wunden. Im Bereich chronischer Wunden entsteht häufig eine bestimmte Art von Hautkrebs, der schwer zu erkennen und besonders schwer zu therapieren ist.