Nationaler Herzwandertag: Gemeinsames Zeichen gegen Herzschwäche Großgmain, 1. Oktober 2022. Um mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Herzschwäche zu lenken, veranstaltete die Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft am Samstag den Nationalen Herzwandertag. Ziel des Herzwandertages ist es, Herzschwäche-Patientinnen und -Patienten einen Rahmen zum Austausch zu ermöglichen und das Krankheitsbewusstsein für Herzschwäche in der Bevölkerung zu schärfen. Frühzeitige Diagnose stärkt Lebensqualität Herzinsuffizienz geht oft mit starken Einschränkungen, Ängsten und Problemen für die Betroffenen einher. Getrieben durch den hohen Leidensdruck und der großen Verbreitung der Herzinsuffizienz, haben sich die Therapiemöglichkeiten für Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz in den letzten Jahren rasant verbessert. Bei einem rechtzeitigen Therapiebeginn kann nicht nur das Leben der Betroffenen verlängert, sondern auch die Lebensqualität massiv verbessert werden. Die Ärztinnen und Ärzte der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz wollen mit dem Nationalen Herzwandertag Patienten auf das breite Therapieangebot hinweisen und sie dazu ermutigen, sich frühzeitig professionelle medizinische Unterstützung zu suchen. Prominente Unterstützung erhielt die Arbeitsgruppe am Samstag dabei von Langlauf-Olympiamedaillengewinnerin Teresa Stadlober, der das Thema Gesundheit und Herzfunktion aufgrund ihres sportlichen Hintergrundes besonders wichtig sind. Als Schirmherr der Veranstaltung fungierte Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl, dem auch das Gesundheitsressort unterstellt ist und der dem ehrenamtlichen Engagement der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz großen Respekt ausdrückt. Weiterführende Informationen finden Sie unter leben-mit-herzschwaeche.at