Bei den Regionalen Bürger:innen-Dialogen gibt es die Möglichkeit, sich über den S-LINK zu informieren und auszutauschen.
Informationsoffensive geht in die finale Phase – Regionale Bürger:innen-Dialoge zur Lokalbahnverlängerung starten in eine weitere Runde – Verfeinerung des Korridors nach Resonanz der Bevölkerung

Anif, 03. Oktober 2024. – Diesen Donnerstag, gute fünf Wochen vor der kommenden Bürgerbefragung, beginnen erneut die Planausstellungen der S-LINK Projektgesellschaft. Wie schon im April stehen rund 30 Fachplaner:innen und Expert:innen aus verschiedenen Fachgebieten in Anif, Salzburg und Hallein bereit. Einerseits, um Fragen zu beantworten und persönlich ins Gespräch zu kommen, aber auch um vielleicht die ein oder andere Falschbehauptung, die im Raum steht, aufklären zu können.

„Wir merken, dass gerade in den Gebieten entlang der Trasse absurde Gerüchte und Behauptungen entstehen und verbreitet werden. Hier muss man trocken und sachlich aufklären und mit Fakten dagegenhalten“, erläutert S-LINK Geschäftsführer Stefan Knittel.

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An drei Terminen im Oktober haben Interessierte die Möglichkeit, sich über den S-LINK zu informieren.
Regionale Bürger:innen-Dialoge in Anif, Salzburg und Hallein

Salzburg, 18. September 2024. – Am 3. Oktober startet die S-LINK Projektgesellschaft in eine weitere Runde der Regionalen Bürger:innen-Dialoge. An drei Terminen in Anif, der Stadt Salzburg und Hallein haben Bürger:innen erneut die Möglichkeit, sich rund um den S-LINK zu informieren und mit den Fachexpert:innen vor Ort auszutauschen. „Nach den vielen konstruktiven Gesprächen bei den Dialog-Veranstaltungen im Frühjahr und Sommer sowie dem umfassenden Austausch mit einzelnen Interessierten und den zahlreichen eingebrachten Ideen freuen wir uns nun auf den erneuten breiten Austausch mit der Bevölkerung“, erklärt Stefan Knittel, Geschäftsführer der S-LINK Projektgesellschaft. Bei den drei Informationsveranstaltungen werden neben Fakten und Daten rund um den S-LINK als Teil des Gesamtverkehrskonzepts auch der aktuelle Stand präsentiert. Rund 30 Planer:innen und Expert:innen sind bei den Bürger:innen-Dialogen vor Ort, um Fragen zu beantworten und in persönlichen Gesprächen die Informationen zu erläutern.

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Referenzprojekte in Vergleichsstädten zeigen, dass eine Regionalbahn wie der S-LINK
Salzburg, 30. August 2024. – Eine Regionalstadtbahn, die wie der S-LINK Stadtzentrum und Umland miteinander verbindet – in einer Reihe von Städten unter anderem in Deutschland und der Schweiz wurde dieses Konzept bereits erfolgreich realisiert. Beispiele wie Kassel, Karlsruhe oder Bonn zeigen die positiven Auswirkungen für die Menschen.

Der S-LINK ist nicht die erste Regionalstadtbahn in Mitteleuropa, die als moderne und umweltfreundliche Verkehrslösung Stadtzentren und Umland miteinander verknüpft. Zahlreiche Städte, die beispielsweise hinsichtlich Einwohnerzahl, Topografie oder Infrastruktur mit Salzburg vergleichbar sind, haben ähnliche Projekte bereits erfolgreich umgesetzt. Von den Fahrgästen wurde das Angebot sehr gut angenommen, die Politik lobt die Vorteile der langfristig wirksamen Investitionen. 

Pressebilder zu den einzelnen Projekten und weitere Informationen finden Sie über die Links in der Presseaussendung.

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Erste Visualisierung der Messebahn

Salzburg, 01. August 2024. - Mit einem Antrag auf Durchführung eines UVP-Feststellungsverfahrens setzte die S-LINK Projektgesellschaft Mitte Juni den ersten juristischen Spatenstich für die Lokalbahnerweiterung zur Messe. Nun wurde von der UVP-Behörde festgestellt, dass auch für das Vorhaben „S-LINK/MESSE-MIRA“ eine Umweltverträglichkeitsprüfung benötigt wird.

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Nach dem Austausch mit den Bürger:innen werden die neuen Trassenvarianten für den S-LINK nun planerisch entwickelt, geprüft und erneut zur Diskussion gestellt.

Mehr als 500 Bürger:innen besuchten die Regionalen Dialog-Foren der S-LINK Projektgesellschaft – Ideen, Wünsche und Anregungen wurden aufgenommen und werden nun geprüft – Ergebnisse werden Anfang Oktober präsentiert

Salzburg, 18. Juli 2024. - Zahlreiche Vorschläge aus der Bevölkerung sind bei den Regionalen Dialog-Foren eingelangt, zu denen die S-LINK Projektgesellschaft in den vergangenen Wochen geladen hatte. Mehr als 500 Bürger:innen haben die fünf Veranstaltungen in Salzburg Stadt, Anif, Rif/Rehhof, Oberalm und Neualm besucht.

„Die Atmosphäre war großteils konstruktiv“, fasst S-LINK Geschäftsführer Stefan Knittel zusammen. Teilweise sei der Besucherandrang so groß gewesen, dass man auf die geplanten Arbeitsgruppen verzichten musste und stattdessen im Plenum informierte und diskutierte. Auf Wunsch der Teilnehmer:innen werden nun im Rahmen der technischen Möglichkeiten weitere Korridore geprüft.

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Dank zahlreicher Maßnahmen ist das Reisen für Menschen mit Behinderungen im S-LINK barrierefrei möglich.
Leit- und Lichtsignale, akustische Informationen und im Brandfall nutzbare Aufzüge sorgen für sichere Fahrten von Menschen mit Behinderungen
Salzburg, 11. Juli 2024. – Mit umfangreichen Maßnahmen ermöglicht die S-LINK Projektgesellschaft Menschen mit Behinderungen, ihre Fahrten barrierefrei mit dem S-LINK zu bewältigen. Im Austausch mit Vertreter:innen verschiedener Organisationen wie dem Blinden- und Sehbehindertenverband Salzburg, dem Gehörlosenverband, der Interessensvertretung knack:punkt, der Lebenshilfe, dem Österreichischen Zivil- und Invalidenverband, sowie dem Focal Point Land Salzburg, der Koordinierungs- und Steuerungsstelle der UN-Behindertenrechtskonvention, entstand ein an den Bedürfnissen von Menschen mit Beeinträchtigungen orientiertes Konzept, das von visuellen Brandmeldern bis hin zu Informationsstelen und entsprechend gestalteten Toiletten reicht. „Im Rahmen der intensiven Gespräche und Beschäftigung mit dem Thema Barrierefreiheit zeigte sich, was Menschen mit Beeinträchtigung bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln unterstützen kann. Mit den gemeinsam erarbeiteten Umsetzungen möchten wir den S-LINK für alle zugänglich machen“, so Albert Greinmeister, Projektleiter der S-LINK Projektgesellschaft.

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