NOVOGENIA TESTET FÜR DEN SICHEREN SCHULSTART IN SECHS BUNDESLÄNDERN

Die Abwicklung klingt simpel, ist aber eine komplexe logistische Herausforderung:

• Die Testkits werden millionenfach an die Schulen verteilt. Dazu erhält jeder Schüler einen Bogen mit mehreren Barcodes.
• Die Probenentnahme erfolgt mittels Mundspülung in den Klassen. Dies ist leicht durchzuführen und noch sicherer als das Gurgeln, weil keine Aerosole freigesetzt werden.
• Der Schüler klebt einen seiner Barcodes auf das Röhrchen und gibt es in einen medizinischen Transportbeutel.
• Diese Beutel werden in der Schule gesammelt und stehen um 08:30 Uhr zur Abholung bereit, die am Vormittag erfolgt.
• Novogenia poolt die Tests aus den sechs genannten Bundesländern und wertet sie im PCR-Pooling-Center in Salzburg, einem Hochdurchsatz-Labor, aus. Positive Proben aus einem Pool werden einzeln nachuntersucht.
• Eine vollständige Liste der Testergebnisse geht bis 7 Uhr früh am nächsten Tag an die Schule. Dabei ist auch der Datenschutz sichergestellt: Novogenia besitzt nur den Barcode und keine Personendaten.
• Positive Testergebnisse meldet der Schulleiter, je nach Bundesland, an 1450 oder Bezirksverwaltungsbehörden. Negativ getestete Schüler bekommen ihren Sticker in den „Ninja-Pass“.

 
„Auch zu Beginn der vierten Welle sind und bleiben PCR-Tests der Gold-Standard bei den Corona-Tests, weil sie Infektionen schon lange vor dem Zeitpunkt, an denen Menschen ansteckend sind, erkennen und so Infektionsketten effektiv durchbrochen werden können. Zudem erfassen PCR-Tests auch die gängigen Mutationen des Virus und somit deren Verbreitung. Seit Beginn der Krise haben wir viel gelernt und unsere Prozesse und Abläufe immer weiter verbessert, sodass wir jetzt Tests in beeindruckenden Mengen und sehr kurzer Zeit durchführen können. Gerade im Schulbereich, wo sich viele Kinder noch gar nicht impfen lassen können, ist die aktuelle Teststrategie ein Gebot der Stunde. Wir sind froh, hier einen Beitrag zur Initiative von Bildungsminister Heinz Faßmann leisten zu können“, sagt Daniel Wallerstorfer abschließend.